Beschreibung Amulett

In der Lakota-Tradition pflegen Indianermütter der Prärie ganz besonders die Nabelschnur ihres neugeborenen Babys. Wenn die Nabelschnur abfiel, nähte sie die Mutter in eine kleine Wildledertasche ein, mit der Form einer Schildkröte oder Eidechse und manchmal ganz schlicht.

Die Tasche wurde als erstes Spielzeug für das Baby an der Tragewiege festgebunden. Später wurde sie vom Kind um den Hals getragen oder an der Kleidung befestigt. Sie wurde lebenslang als Amulett bewahrt, um ein langes Leben zu sichern, weil die Nabelschnur eine Verbindung zwischen der Existenz des Kindes vor der Geburt und sein Leben nach der Geburt darstellt.

 

Kultur der Lakota bewahren

Die Lakota-Indianer haben starke kulturelle und spirituelle Bindungen. Der größte Teil der Indianer bemüht sich, ihre traditionelle Lebensweise zu bewahren. Eltern unterrichten ihre Kinder von klein auf an, über die Werte und Moral ihrer Stammesgruppe.

 

Die Kultur der Lakota-(Sioux) zu bewahren und zu teilen, gehört zum zentralen Teil unserer Mission in der St. Josefs Indianerschule. Neben den Schulklassen für indianische Kultur und dem jährlichen Powwow für unsere Schüler befindet sich auf dem Campus das Akta-Lakota-Museum und das Kulturzentrum, welche den Schülern und Besuchern gleichermaßen ermöglicht, ihr Wissen über die Kultur der Lakota zu erweitern.

Helfen Sie den indianischen Kindern ihre Hoffnung und Aussicht auf eine gute Zukunft zu behalten?

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