Gesundheit und Wohlergehen der Kinder sicherstellen
Die extreme Armut, Arbeitslosigkeit, Missbrauchserfahrungen und andere in den Reservaten erlittene Widrigkeiten sorgen dafür, dass allzu viele der Kinder mit verschiedenen körperlichen und seelischen Problemen zur St. Josefs Indianerschule kommen.
Manche sind aufgrund ihrer tiefen emotionalen Narben völlig in sich zurückgezogen und haben kaum Selbstwertgefühl und -vertrauen.
Aus diesem Grund haben gibt es auf dem Campus der St. Josefs Indianerschule ein spezialisiertes Gesundheitszentrum, wo die Kinder Hilfe bei körperlichen oder psychischen Beschwerden bekommen.
Die Schüler nehmen das Gesundheitszentrum bei verschiedensten Anliegen in Anspruch, von Vorsorge-Checks und der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen über psychologische Beratung bis hin zur Vermittlung von Augen- und Zahnarztterminen. Die Erziehungsberechtigten der Kinder werden in alle Behandlungen einbezogen.
Es ist unabdingbar, dass das Gesundheitszentrum auch weiterhin betrieben werden kann, damit die Kinder unbeschwert lernen, sich entwickeln und an Geist, Körper, Herz und Seele stark werden können.
Ohne dieses Angebot stände den Kindern keine medizinische Grundversorgung offen.
Es ist sehr kostspielig, das Gesundheitszentrum und seine so wichtigen Dienste für die Kinder zu erhalten. Im Durchschnitt kostet es rund 3.500 Euro pro Jahr, ein Kind medizinisch zu versorgen, einschließlich fortlaufender Psychotherapien. Doch der Schutz von Gesundheit und Wohlergehen der Kinder gehört zum Fundament der St. Josefs Indianerschule.
„Philámayaye“ – vielen Dank!