Lakota-Austauschschüler treffen Spender in Frankfurt

Bereits das zweite Jahr in Folge hat das St. Josefs Indianer Hilfswerk e.V. in Frankfurt ein Treffen zwischen Lakota-Schülern und Spendern möglich gemacht. Dank Ihrer wunderbaren Unterstützung kommen jedes Jahr vier Lakota-Schüler für einen dreiwöchigen Schüleraustausch nach Deutschland. Bereits seit mehr als 10 Jahren besteht eine Kooperation mit dem Leoninum-Gymnasium in Handrup, so dass die Lakota-Schüler Gelegenheit haben Deutschland zu besuchen und bei Gastfamilien der deutschen Schüler aufgenommen werden.

Am 21. Juni 2019 besuchte uns die Schüler-Gruppe gemeinsam mit Ihren Begleitpersonen Stephanie und Trond Petersen (beide arbeiten als Hauseltern bei der St. Josefs Indianerschule in Chamberlain) in unserem Frankfurter Büro, um dann am selben Tag nachmittags am Spendertreffen teilzunehmen.

Während dieser Veranstaltung gaben die Lakota-Schülerinnen Trudy, Lilian, Carolina und Jacey (alle im Alter zwischen 15 und 16 Jahren) unseren Spenderinnen und Spendern einen Einblick in ihr Privatleben und ihren Schulalltag. Trotz der Aufregung und Nervosität vor unseren Spendern einen Vortrag zu halten, meisterten alle Schülerinnen diese Herausforderung mit Bravur. Unsere Spender waren sehr glücklich darüber und nutzen diese wunderbare Gelegenheit ihre persönlichen Fragen an die Schülerinnen zu richten.

Zur großen Überraschung der Schülerinnen erhielten sie von der Spenderin Monika M. aus Lübeck jeweils eine Geschenktüte überreicht. Und auch die Spenderin Monika K. ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und überreichte jeder Schülerin eine Toblerone-Schokolade im XXL-Format. Die Anteilnahme der Spenderinnen und Spender am Leben der Lakota-Schülerinnen war enorm und die Stimmung sehr emotional. Danke an Sie alle, dass Sie Begegnungen wie diese möglich machen. Ohne Ihre kontinuierliche Unterstützung würden die Lakota-Schüler keine Chance auf eine bessere Zukunft bekommen und keine derart besonderen Erlebnisse haben, die sie ganz sicher niemals vergessen werden.

Ganz besonderen Dank an unsere Spenderinnen und Spender, die sogar die Anreise nach Frankfurt aus Lübeck, Puschendorf (bei Nürnberg), dem Erzgebirge und Darmstadt unternommen haben.

Schauen Sie sich auch das Interview an, dass wir mit Stephanie und Trond geführt haben.

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