Erstklassige Schulbildung für eine Erfolg versprechende Zukunft
Lakota (Sioux) -Familien wollen für ihre Kinder einen Platz an der St. Josefs Indianerschule.Eltern, Großeltern, Erziehungsberechtigte und Betreuer wissen, St. Josefs bietet mehr als nur ein sicheres Zuhause. Von der kulturellen Integration im täglichen Leben, bis hin zu spezialisierten Beratungsdiensten bieten wir den Indianerkindern Programme so einzigartig, wie sie sind.
Kinder, die unsere St. Josefs Indianerschule besuchen, profitieren von den individuellen Unterrichtsplänen, die den staatlich anerkannten und akkreditieren Methoden folgen. Förderer, die St. Josefs unterstützten, helfen die unterschiedlichen Aspekte der physischen, emotionalen, geistigen und pädagogischen Bedürfnisse eines Kindes bereitzustellen.
Über 200 Mädchen und Jungen nennen St. Josefs auch ihr zweites Zuhause.
Kinder der Klassen 1 bis 8 besuchen den Unterricht in der St. Josefs Grundschule auf dem Campus. Die Kinder profitieren von den kleinen Klassen (ca. 12 Schüler pro Klasse) und vom Einzelunterricht.
St. Josefs Schüler profitierten von kleinen Klassen und persönlicher Betreuung.
Nach der 8. Klasse können sich die Schüler im St. Josefs Highschool Programm einschreiben. Um für 50 Lakota (Sioux) Highschool-Schüler sorgen zu können, arbeitet St. Josefs mit der Chamberlain Highschool zusammen, damit wir unseren Schülern eine Vielzahl an Sport, Kunst und außerschulischen Aktivitäten anbieten können. Außerdem leben sie dann noch auf dem St. Josefs Campus, zusammen mit unseren speziell ausgebildeten Hauseltern.
Laut einem Bericht aus dem Jahr 2015 des American Student Achievement Advisory Council, erzielten in 2014 nur 46 % der indianischen Schüler in Süddakota einen Highschool-Abschluss. Im Gegensatz dazu, erzielten die Schüler, welche den 8. Klasse-Abschluss der St. Josefs Indianerschule im Jahr 2010 erfolgreich absolvierten, eine Abschlussquote von rund 95,5%. Diese alarmierende Zahl der Schüler ohne Abschluss bestätigt die Wichtigkeit, mit der Bildung bereits im Grundschulalter zu beginnen. Die Kinder der St. Josefs Indianerschule werden dazu ermutigt, ihre Ausbildung durch besondere Auszeichnungen, Anerkennung und Spaßaktivitäten zu bereichern.
Die Integration des indianischen Erbes der Kinder in ihre Klassenzimmer spielt auch eine wichtige Rolle beim Heilen und Aufwachsen. Indianische Wissenschaft ist ein Pflichtfach für alle St. Josefs-Schüler; in diesem Fach können die Kinder in ihre Kultur eintauchen, indem sie die Lakota-Sprache, Traditionen, Geschichten und vieles mehr erlernen.
Zusätzlich werden indianischer Glauben und Philosophie durch sorgfältige Unterrichtsplanung in die Pflichtfächer wie Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachkunst integriert sowie das „WoLakota-Programm“.
Das „WoLakota-Programm“ bietet einen kulturellen Faden im Unterricht,“ sagt Kathleen, St. Josefs Schuldirektorin. „Wenn 100 % unserer Schüler Lakota-Indianerkinder sind, ist es besonders wichtig, dass die St. Josefs Indianerschule alles dafür tut, damit die Schüler ihr Erbe annehmen können. Einer der ersten Schritte ist dafür zu sorgen, dass unsere Mitarbeiter – indianisch oder nicht – verstehen, wie wichtig diese Wurzeln sind. Dieses Projekt gibt den Lehrern die Werkzeuge, die sie benötigen, um eine Vielzahl von kulturellen Themen zu präsentieren.“
Umfassende Vielfalt und kulturelles Verständnis verleiht eine neue Perspektive, die für Schüler und Mitarbeiter egal welcher Herkunft von Vorteil sein kann. „Die heutige Welt verlangt, dass wir viele Betrachtungsweisen auf eine bestimmten Situation haben“, sagte Kathleen. „Wir müssen sehen, wo sie sich treffen und dann entscheiden, welcher Weg der Beste für uns ist. Wir hoffen, dass wir genau das unseren Schülern vermitteln können.“