Ein Spender besucht die St. Josefs Indianerschule in Chamberlain

Ein herzliches Grüss Gott an das Indianer Hilfswerk.

Während meiner kürzlichen US-Tour, u.a. vom Badlands Nationalpark kommend, besuchte ich (66) ihre Einrichtungen in Chamberlain, SD, neugierig darauf wie und wo -nicht nur meine gelegentlichen- Spenden verwendet werden.

Leider war es nicht möglich am frühen Abend des 16. September eine Leitung der Einrichtung zu sprechen, eine Empfangsdame im Akta-Lakota-Museum vermittelte mir schließlich eine freundliche Dame, welche mir einige Einrichtungen erklären konnte.

Ich selbst war erstaunt über die Größe der Anlage und den gesamten Campus, welcher sehr gepflegt erschien. Das ganze war nicht nur ein Schulgebäude, sondern schon eine Siedlung, übrigens in einer wundervollen Landschaft gelegen, soweit mein Eindruck. Etwas bewegt war ich von einem Treffen mit jungen Indianerschülerinnen, welche gerade mit ihrem Betreuer im Essbereich verweilten. Wenn man wie ihren Berichten zufolge weiß aus welchen Verhältnissen diese Kinder kommen, und die neugierig und ohne Schüchternheit auf mich zukamen und hörten daß ich aus einem weit entfernten Land komme, wollten sie natürlich mehr hören, meine Zeit dies aber nicht zuliess. Ich lernte ihnen noch ein deutsches “Aufwiedersehen”. Dieses Treffen bestätige meine Annahme daß ihr Hilfswerk eine gute Einrichtung ist und die Spenden gut verwendet werden.

Soweit eigentlich nur mein Eindruck zu diesem Gelegenheits-Besuch, welchen sie gerne (aus Frankfurt ?) weiter senden dürfen nach South Dakota. Ich wünsche der neuen Leitung nach Herrn Huffstetter eine ebenso erfolgreiche Führungskompetenz und ein Herz für Indianer-Jugendliche, welches auch in meinen moralischen Gedanken verankert ist.

Ein guter Rat noch: Machen sie unbedingt Werbung auf ihrer Website für einen Besuch im o.g. Museum, sehenswert und historisch interessant !

Pilamaya!

Mit freundlichen Gruessen
Sincerely

Herbert Pludek, Geisfeld/Bamberg