Tag der offenen Tür Lakota Trading Post Dossenheim e.V.

m 12. Juli 2014 konnte sich das St. Josefs Indianer Hilfswerk e.V. bereits zum zweiten Mal als Aussteller präsentieren.

Dank des Vereinsvorsitzenden Friedrich Rupp, der die wichtige Arbeit unseres Vereins unterstützen möchte, haben wir die Gelegenheit erhalten, an unserem kleinen Stand interessierten Besuchern unseren Verein und unsere Arbeit vorstellen zu können.

Die zahlreich erschienenen Besucher ließen sich trotz heftiger Regenschauer im Vorfeld nicht davon abhalten das Open Air Spektakel zu besuchen. Das Gelände glich einem Szenario aus dem „Wilden Westen“. Saloon, Gefängnis, Bank sowie Indianerzelte und vieles mehr konnten bestaunt werden.

Friedrich_Rupp

Vereinsvorsitzender Friedrich RuppLakota Trading Post Dossenheim

Unser Mitarbeiter mit einem südamerikanischer Ureinwohner

 

 

 

 

 

 

 

Neben zahlreichen Familien und Fans der Westernkultur, die unseren Stand besuchten und sich über uns informierten, kamen auch vereinseigene Mitglieder, um sich mit uns auszutauschen und mehr über unsere wertvolle Arbeit zu erfahren.

Zu unserer großen Überraschung kamen auch einige Ureinwohner Süd-Amerikas, um sich das Spektakel in Dossenheim nicht entgehen zu lassen. Sie freuten sich darüber, dass ein Verein, wie das St. Josefs Indianer Hilfswerk e.V., existiert. Erstaunen sowie positive Resonanz erzeugte unsere Aufklärungsarbeit über die prekären Lebensbedingungen in den Reservaten.

Besucher, die keine Zeit für ein persönliches Gespräch hatten, konnten sich unseren Informationsprospekt mitnehmen.

Natürlich durften neben den Cowboys auch die Indianer im wilden Westen nicht fehlen. Klein und Groß konnten sich über die Lebensgewohnheiten der Ureinwohner Nordamerikas informieren. Zusätzlich wurde mit einer Informationstafel bildlich dargestellt, wie ein Bison verarbeitet wurde. Für die kleinen Besucher wurden eine Bastelecke, ein Bogenschießstand und eine Goldwaschanlage bereitgestellt, die auch sehr großen Anklang fanden.

Nachdem die Besucher bei der „Bank“ Euro gegen „Dollar“ eingetauscht hatten, konnte man neben Kaffee und Kuchen auch Spanferkel, Bratwürstchen und Co. erwerben und im wettergeschützten Bereich zu sich nehmen.

Nach einem deftigen Mahl darf das obligatorische Bier nicht fehlen. Dazu ist man einfach in den gut besuchten Saloon gegangen, der nicht weit vom Grillstand entfernt war. Wahlweise standen auch nichtalkoholische Getränke für die Kinder zur Verfügung.

Der Saloon, das beliebteste Häuschen im Steinbruch Bewohnbare Hütte im Wildweststil

Klaus Löffler, das bekannte Bud Spencer Doubel erschien ebenfalls und begeisterte den ein oder anderen Besucher. Gerne ließ er sich mit typischer Bud Spencer-Pose mit den Besuchern ablichten und die Veranstaltung somit einmalig werden.

Für den Fall, dass Viehdiebe Ihr Unwesen getrieben hätten, gab es sogar ein kleines Gefängnis. Zum Glück wurde niemand verhaftet.

Bud Spencer Double Klaus Löffler Bank of Lakota Tradinpost Dossenheim

Wir bedanken uns nochmals herzlichst bei den Veranstaltern der Lakota Trading Post e.V. Es war ein wundervoller Tag für uns, den wir so schnell nicht vergessen werden. Auch möchten wir uns bei den Besuchern bedanken, denen wir hoffentlich verdeutlichen konnten wie wichtig unsere Arbeit in Deutschland für die Lakota-Indianerkinder ist.

Wir freuen uns schon jetzt darauf, wenn im nächsten Jahr wieder die Tore geöffnet werden und die Besucher am Tag der offenen Tür eine großartige Veranstaltung besuchen können. Wir sind dann wieder dabei …

Bei aller Freude anlässlich dieser Verstaltung darf am Ende jedoch nicht vergessen werden: Die Lakota-Indianerkinder benötigen unsere Hilfe, damit sie die Chance auf eine bessere Zukunft bekommen. Wir würden uns freuen, wenn sich aufgrund der Veranstaltung in Dossenheim neue Spender finden, die die St. Josefs Indianer Schule in Chamberlain, Süd Dakota, finanziell unterstützen.