Tolle Nachricht: Die Kinder sind wieder zur Schule zurückgekehrt!

Wie Sie sich vielleicht erinnern können, musste die St. Josefs Indianerschule kurz vor den Frühjahrsferien aufgrund der Corona-Pandemie ihre Türen schließen und die Rückkehr aller Schüler zu ihren Familien in die Reservate veranlassen, wo die Lebensbedingungen, wie Sie und wir wissen, extrem schlecht sind.

Doch nun gibt es wundervolle Neuigkeiten: Im August kehrten die Kinder nun wieder zur St. Josefs Indianerschule zurück. Sie kehrten zurück in ein sicheres, stabiles und fröhliches Umfeld mit liebevollen Hauseltern und fürsorglichen Lehrern.

Gesund und sicher

Während der ersten beiden Wochen trugen Mitarbeiter als auch Schüler aus Sicherheitsgründen einen Nasen-Mund-Schutz und ließen täglich ihre Temperatur messen. Darüber hinaus wurden die zurückgekehrten Kinder in der ersten Woche von den Lehrern zunächst in ihren Wohnhäusern auf dem Campus unterrichtet. Während der zweiten Woche erhielten die Schüler unter Maskenpflicht Präsenzunterricht in ihren Klassenzimmern in der Schule.

Nach zwei Wochen wurde der reguläre Schulbetrieb fortgesetzt, nachdem allen Mitarbeitern und Kindern Gesundheit bescheinigt wurde. Die Schüler müssen keine Masken mehr tragen, Mitarbeiter hingegen schon, da sie außerhalb des Campus wohnen.

Ein herzlicher Empfang

Dank Spendern wie Ihnen konnte die St. Josefs Indianerschule den armen Lakota-Kindern einen farbenfrohen Start ins neue Schuljahr bereiten. Teil unseres herzlichen Empfangs war ein schöner neuer Rucksack, den die meisten Kinder als ein Geschenk von Ihnen vorfanden. Sie können sich vorstellen, dass diese Schüler das neue Schuljahr mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht begannen.

Schülerinnen und Schüler wie Emily

Emily ist eine dieser Schülerinnen. Ihre Geschichte ähnelt die der meisten Kinder der St. Josefs Indianerschule. Emily lebte mit ihrem jüngeren Bruder und ihrer jüngeren Schwester in einem Haus ohne fließendes Wasser mit verrotteten Böden. Jeden Abend lief sie mit ihren Geschwistern zu einer Tankstelle, nur damit sie sich in der dortigen öffentlichen Toilette waschen und sich die Zähne putzen konnten.

Wie viele, ja zu viele Lakota-Familien weiß auch Emily, wie es ist, sich zwischen dem Beheizen des Hauses oder dem Kauf von Lebensmitteln entscheiden zu müssen. Leider musste sie sich oft hungrig schlafen legen. Sie hätte dringend Hilfe gebraucht!

Sie machen den Unterschied

Die Chance, zur St. Josefs Indianerschule zu kommen, veränderte Emilys Leben von Grund auf. Dank erstaunlich mitfühlender Spenderinnen und Spender wie Ihnen erhält Emily unbezahlbare Schätze wie ein sicheres Zuhause, eine erstklassige Schulbildung, hervorragende Gesundheitsversorgung und eine breite Palette von pädagogischen und kulturellen Aktivitäten. Dies sind alles Zutaten, die Farbe in das Leben der Kinder bringen und sie ermutigen, von einer besseren, lebenswerteren Zukunft zu träumen.

Glückliche Gesichter

 Kinder wie Emily freuen sich wieder auf das Lernen, das Wiedersehen mit den Freunden und nicht zuletzt auf den Genuss des leckeren Essens! Das hat Emily am meisten vermisst – nahrhafte Mahlzeiten, die es ihr ermöglichen, Geist, Körper, Herz und Seele zu stärken und zu entwickeln.

Emily durfte sich über einen farbenfrohen Schulstart freuen. Sie können weiteren vergessenen Lakota-Kindern einen herzlichen Neustart zur Schule bereiten: Helfen Sie uns, die Kosten für einen brandneuen Schulrucksack für einen oder mehrere Schüler zu decken, und bringen Sie damit Farbe, Hoffnung und Glück in ihr Leben. Zudem verhelfen Sie ihnen so zum bestmöglichen Start ins neue Schuljahr. Bitte lassen Sie uns noch heute Ihre möglichst großzügige Spende zukommen – „Philámayaye“ – Danke!

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