Bücher-Tipps

Möchten Sie Bücher über (Lakota) Indianer lesen?
Hier finden Sie einige interessante Tipps von unseren Spendern.

Tipp von unserer Spenderinn und Mitautorin Dr. Rebecca Netzel

Die Kochkunst der Lakota

Wie schmecken die Rezepte der Prärie, die Würze von Wild und Wildgemüse,
Kräutern und Wurzeln?
Was davon lässt sich hierzulande nachkochen?
Und wie haben sich die Rezepte der Lakota und anderer Native Americans seit Ankunft der
europäischen Siedler verändert? Wie kreativ sind sie mit neuen Zutaten umgegangen, ohne
dabei ihre Traditionen zu vergessen?
Die Lakota und andere Natives haben viele alte Rezepte bewahrt, wie das berühmte
Pemmican. Eines ist garantiert: das ursprüngliche Geschmacks-Erlebnis! Ob Bison-Steak oder
Bio-Weiderind, ob Veggie-Suppen oder Wildbeeren-Kompott – Die Rezepte laden ein zum
Ausprobieren und Experimentieren. Wer Rezepte und Zutaten für den hiesigen Gaumen
anpassen möchte, für den finden sich hier zahlreiche Tipps für ersatzweise verwendbare
Zutaten. Abgerundet und »gewürzt« wird dieses besondere Kochbuch mit einem Mini-
Wörterbuch plus Blitz-Grammatik rund ums Kulinarische – auch da: häppchenweise Lakota!

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Märchen und Sagen der Indianer Nordamerikas

Die Märchen und Sagen der Indianer sprudeln nur so vor Originalität und Fantasie. Himmelhohe Riesen und baumstarke Manitus, Jäger und Stammesgründer, Kosmogonien zahlreicher indianischer Stämme sowie Geister, die in Bächen, Felsen und Bäumen hausen, begegnen uns in dieser großartigen Sammlung. Durch die mythischen und traumhaften Elemente wandeln die Texte immer wieder in magischen Sphären und geben uns einen Einblick in die indianische Weltsicht.

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Tipp von unserem Spender und Autor Dr. Eckehard Koch

Karl Mays Väter – Die Geschichte der Deutschen im Wilden Westen

Der Autor Dr. Eckehard Koch hat die erste Fassung des Buches in den 1970er Jahren aufgrund der bis dahin publizierten Literatur verfasst. Es wurde 1982 veröffentlicht und, nachdem es vergriffen war, digitalisiert 2001 im Rahmen der Karl-May-Stiftung im Internet veröffentlicht. Mittlerweile haben sich allerdings so viele neue Erkenntnisse und neue Quellen bzw. Literatur ergeben, dass sich eine gründliche Überarbeitung des Buches anbot, die nun vorliegt.

Dr. Kochs kenntnisreiches Werk ist nun auf der im Juli 2020 gestarteten Internetseite ›Reisen zu Karl May – Biografieforschung aus der Karl-May-Geburtsstadt‹ in einer stark erweiterten und überarbeiteten und mit Bildern versehenen Fassung erschienen.

Das Buch, das auch Karl Mays Beziehungen zur Auswandererszene aufgreift, ist kostenlos herunterladbar und somit allgemein einzusehen und zu studieren.

Die Internet-Adresse für Dr. Kochs Buch lautet: https://www.reisen-zu-karl-may.de/forschung/deutsche_auswanderer/

Tipp von unserem Spender und Autor Stephan Friedrich

Schwarzrock – Das Leben des Indianermissionars Joseph Jene

Stephan Friedrich, geboren 1958 in Neunkirchen, Studium der Anglistik und Germanistik in Saarbrücken, Lehrer am Albertus-Magnus-Gymnasium in St. Ingbert. Herr Friedrich ist Spender des St. Josefs Indianer Hilfswerk e.V. und hat in diesem Jahr ein sehr interessantes Buch über das Leben des deutschen Indianermissionars Joseph Jene (1902-1998) geschrieben.

Joseph Jenes Leben als Missionar im Spannungsfeld zwischen indianischer Tradition, Kulturverlust und der Notwendigkeit, den Menschen zu helfen, ist sehr ungewöhnlich. Sein Weg als Priester und Missionar führt ihn zu den von der Welt vergessenen Sioux-Indianern in Süddakota, die in ihm einen wahren Fürsprecher und Freund finden, der ihnen spirituell mit den Möglichkeiten eines katholischen Kirchenmanns, aber auch materiell mit hohem persönlichen Einsatz aus ihrem Elend helfen will.

»Kein Mensch ist eine Insel«, der ohne…hier mehr lesen

Zu kaufen beim Verlag Edition Schaumburg

Meine Freundin, die Pinie

Rebecca Netzel – Meine Freundin, die Pinie.
Eine Kindheit in Pine Ridge von Rebecca Netzel.

Roman über das Leben der Lakota Sioux im 21. Jahrhundert. Tiny, eine Lakota-Frau erzählt von ihrer Jugend im Lakota-Reservat, von ihrer Familie, der Flucht ins Waisenhaus und einer neuen Perspektive, die ihr dort geboten wird.

Dr. Rebecca Netzel ist Sprach- und Übersetzungswissenschaftlerin an der Universität Heidelberg. Dr. Netzel ist Spenden-Förderin für die St. Josefs Indianerschule. Lesen Sie auch unter Spenderstimmen ihren Erfahrungsbericht.

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Tipp von unserem Spender Dr. Norbert Fritzowsky

Illustriertes Notizbuch mit Indianerweisheiten

Viel Platz für Gedanken und Erlebnisse. Mit über 60 Weisheiten und stimmungsvollen Illustrationen aus der Welt der Indianer.
Mit Magnetverschluss, tintenfestem Papier, Fadenheftung und Lesebändchen. Altersempfehlung: 12 bis 99 Jahre.

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Tipp von unserem Spender Klaus-Jürgen Oppermann

Die durchs Feuer geht

Von Stephanie Grace Whitson

Die junge Siedlerin Jessie ist mit einem Planwagentreck unterwegs nach Westen. Da geschieht ein tragischer Unfall und Jessie bleibt als einzige Überlebende allein in der Prärie zurück. Als ein Spähtrupp der Lakota-Indianer die junge Frau aufgreift und in ihr Lager verschleppt, glaubt Jessie, dem Tode geweiht zu sein.

Doch zu ihrer Überraschung sind die Indianer keine “blutrünstigen Wilden”, sondern ein hochentwickeltes Volk mit einem ausgeprägten Gemeinschaftssinn.

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Tipp von unserem Spender und Autor Günther Ihring

Der Indianerjunge Klimbimbim

Von Günther Ihring

Sie waren Jäger und Krieger gewesen. Sie hatten sich, mit Hilfe von Einmachgummi und Hühnerfedern, einen Federschmuck gebastelt. Kaum steckten die Federn im Haar, fühlte man sich als Siouxindianer. Aus Bohnenstangen und alten Decken wurden Indianerzelte gebaut, und ein Lagerfeuer, auf der Wiese hinter dem Haus, war der Höhepunkt eines Indianertages. Ein Bratapfel am Spieß, war er noch so verkohlt, weil zu lange ins Feuer gehalten, schmeckte köstlich …

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